Die Vergangenheit wird mir noch blühen - Feldpostbriefe

Buchvorstellung | Ursula Forster

19.05.2023 | 19.00 Uhr

„Die Vergangenheit wird mir noch blühen – Feldpostbriefe“ | Ursula Forster

Verlag: Kleine Schritte/ édition trèves, 128 Seiten, 22 Euro

 

„Wie ist es noch einmal so bitterkalt geworden ...“

Mehr als 300 Feldpostbriefe ihrer Familie während des Zweiten Weltkrieges hat die Autorin transkribiert, analysiert und biografisch begleitet.

Die schlaglichtartigen Einblicke zeigen weit mehr als ein privates Bild. Und stand zunächst der dokumentarische Charakter im Vordergrund, änderte sich dies angesichts der Geschehnisse in der Ukraine. Nun liest sich das Buch wie ein Aufruf gegen den Krieg.

Die Autorin Ursula Forster wird das Buch im Rahmen einer Lesung vorstellen und zum anschließenden Gespräch einladen.

 

Begleitet wird die Lesung von Gerd Forster, der ausgewählte Lieder aus der damaligen Zeit auf dem Akkordeon spielt.

 

 

 

Ursula Forster, 1943 geboren und heute wohnhaft auf den Unteren Pfeifermühle Eulenbis. In den ersten Lebensjahren aufgewachsen in einer großfamiliären Bauernhofgemeinschaft.

Ausbildung als Volksschullehrerin. Studium der Diplompädagogik mit den Schwerpunkten „Frühe Kindheit“, „Berufspädagogik, Soziologie und Politologie“.  Langjährige Tätigkeit als Lehrerin in einer Fachschule für Sozialpädagogik und als Referentin in der Lehrerfortbildung in RLP. Zusatzqualifikation in Gestaltpädagogik/Supervision.

 

Das Schreibprojekt beginnt mit ihren Urgroßeltern. Sie versteht sich als Mittlerin zwischen den Generationen. Zu Beginn ist sie Urenkelin der Ahnen, selbst Mutter von zwei Söhnen, Großmutter zweier Enkelinnen und in Erwartung ihrer Urenkel*innen.

 

 Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.