Wortkünstlerinnen | Autorinnenstimmen 

UNESCO "City of Literature" Bremen

03.10.2024 | 19.00 Uhr

Margot Friedländer : “Schaut nicht auf das, was euch trennt. Schaut auf das, was euch verbindet”.

Bühne frei für junge Autorinnenstimmen aus der UNESCO „City of Literature“ Bremen.

 

Bremer Wortkünstlerinnen aus der frisch gekürten UNESCO Kreativstadt präsentieren ihre Kunst und stellen unterschiedliche Textformen.



Mit dabei sind: 

Donka Dimova, geboren 1986 in Bulgarien. Sie studierte in Bremen und Hannover und beschäftigt sich seit ihrem frühen Schulalter mit Poesie. Sie erhielt 2022 das  Bremer Autor:innenstipendium mit ihrem Buchprojekt „Mehrfamilienhaus ohne Aussicht“, in dem sie die Geschichten neuankommender Bulgar:innen in Gröpelingen erzählt.

 

Ela Fischer: Die 37-Jährige produziert ihre eigenen Texte und Sounds, denen sie Storytelling und Französische Dolce Vita untermischt. Die in Dakar geborene Französin mit Faible für deutsche Literatur erzählt von der Notwendigkeit des Verbundenseins, von Musikproduktionen, von der Liebe zu gutem Essen und von Tagen, an denen Diskriminierung mal keine Rolle spielt. Sie ist ein Multitalent – Poetin, und liest und singt ihre Texte.  

 

Anna Irmgard Jäger, geboren 1987 als Tochter einer Griechin und eines Deutschen.

Sie liest aus ihrem Debüt  ,,Ganz normale Tage - Geschichten von Träumen und Traumata“, erschienen 2023 bei Marta Press. 2024 erschien ihr erstes Kinderbuch ,,Was sieht Paul?" über ihren Sohn, der im Autismus-Spektrum verortet ist.
Als Performerin reist sie europaweit mit dem Kollektiv sineumbra.

 

Loubna Khaddaj: Zaubert Erinnerungen in Schrift. Politisch und privat

Geboren ist die Autorin 1985 im Libanon und hat in Bremen Kultur-, Erziehungs-, und Bildungswissenschaften studiert. Sie schreibt zu Rassismus, verschiedenen Diskriminierungsformen und auch zu ihren eigenen Erfahrungen als einzige Women of Colour in einem weißen Umfeld. 

 

Moderation: Christel Fangmann. 

Moderationstätigkeiten in unterschiedlichen kulturellen, künstlerischen und internationalen Kontexten.

 

Diese Veranstaltung findet statt mit freundlichen Unterstützung der Karin und Uwe Hollweg Stiftung.

 

Solidaritätsbeitrag. Zahl, was Du kannst. Empfohlen 10 - 25 Euro oder mehr.